Hallo, mein Name ist Ben Weller, ich bin 44 Jahre alt, verheiratet und habe 1 Kind. Gebürtig komme ich aus Baltmannsweiler bei Esslingen/Neckar. Mit etwa 14 Jahren bin ich der Jugendfeuerwehr bei mir in der Schule (Internat) beigetreten und anschließend wechselte ich in die dortige Freiwillige Feuerwehr, wo mein Aufgabengebiet um die Betreuung der Jugendfeuerwehr, Organisation der Übungseinheiten etc. erweitert wurde.

    Ich wurde sehr freundlich und offen in die Feuerwehr aufgenommen. Vom ersten (Übungs-) Tag an wurde ich intensiv mit eingebunden. Jeder war sofort und jederzeit bereit, mir Abläufe und Details zu erklären. Die Übungsdienste machen sehr viel Spaß und sind inhaltlich ausgesprochen vielseitig und lehrreich. Anfang 2020 kam der Einfluss von Corona. Dadurch waren wir in unseren Übungseinheiten eingeschränkt und mussten über einige Zeit vollständig ausgesetzt werden. Wir wurden in dieser Zeit von der Führung unserer Feuerwehr immer aktuell über Neuigkeiten in der Wehr informiert.

    Danach ging es in den praktischen Teil der Brandbekämpfung und der Hilfeleistung über. Die Anwendung von Löschschaumarten, strategische Angriffe mit Personenrettung und Gebäudeabsicherung bei Löschangriffen. 

    Es folgte die technische Hilfeleistung von in Fahrzeugen eingeklemmten Personen, deren Befreiung mit hydraulischen Rettungsgeräten sowie dem anschließenden Transport der Verunfallten.

    Unsere zweite (ergänzende) Ausbildung muss derzeit leider ruhen. Die nächsten Lehrgänge sind abgesagt worden. Aber eines Tages werden wir weitermachen können. Dann folgen der Funkerlehrgang und der Atemschutzlehrgang.

    Alles in Allem kann ich sagen, dass die Tätigkeit bei der Feuerwehr eine vielseitige und verantwortungsvolle und vor allem eine sinnvolle Tätigkeit ist. Jeder der Interesse daran hat sollte sich die Feuerwehr einfach mal unverbindlich anschauen.

    Nachdem es nach der Corona bedingen Pause endlich mit den Lehrgängen weitergehen konnte stand auch gleich der Sprechfunkerlehrgang an. Dieser Lehrgang nahm zwei volle Tage in Anspruch und ist die Voraussetzung für weiterführende Lehrgänge wie zum Beispiel den Atemschutzgeräteträgerlehrgang. Denn: Im Innenangriff kann die Kommunikation fast ausschließlich über Funk erfolgen.

    Der gesamte Atemschutzlehrgang konnte in Präsenz stattfinden und dauerte eine Woche. Im theoretischen Teil wurden Themen, wie z.B. die Atmung und deren Grundlagen, die unterschiedlichen Atemgifte und deren Auswirkungen sowie die unterschiedlichen Atemschutzgeräte und die Einteilung der Luftreserve im Einsatz besprochen.

    Die Grundausbildung Teil 2 beinhaltet überwiegend feuerwehrspezifische Abläufe. Hierbei ist der Ausbildungsinhalt in der Grundausbildung Teil 2 auf die jeweilige Feuerwehr abgestimmt unterscheidet sich deshalb in Teilen von der allgemeinen Grundausbildung, welche auf Kreisebene stattfindet. Der Teil 2 geht hierbei über zwei Jahre. In dieser Zeit absolvieren die Teilnehmer zusätzlich zu den regulären Ausbildungsdienste weiterer Übungsstunden.

    Das Leistungsabzeichen ist ein Wettbewerb, bei welchem wir Feuerwehren unser Können unter Beweis stellen. Dabei gibt es mit den Stufen Bronze, Silber und Gold drei Abstufungen. Insbesondere das Leistungsabzeichen in Bronze ist in der Zwischenzeit auch die Voraussetzung um weiterführende Lehrgänge wie die Ausbildung zum Truppführer besuchen zu können.

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