Hochwasser in Lorch verlief einigermaßen glimpflich

    Starkregen lässt Götzenbach übertreten

    Am Donnerstag vor einer Woche kam es gegen 18.30 Uhr zu einem Starkregenereignis. Zwar waren über den Tag hinweg mehrere Regenschauer sowie am Abend auch Gewitter in Lorch zu verzeichnen, diese führten jedoch nicht zum übertretenden Ansteigen des Götzenbachs. In Richtung Alfdorf/Pfahlbronn befand sich eine Unwetterzelle, die in kurzer Zeit große Massen an Regen abgab, die wiederum in Richtung Tal und somit Lorch abflossen.

    Entlang des Götzenbaches kam es leider aufgrund dessen an einzelnen Stellen zu einem Wasserübertritt, sowie auch zu erhöhten Wassermassen im Aimersbachtal.

    Die Feuerwehr rückte umgehend mit mehreren Fahrzeugen sowie Feuerwehrfrauen – und männer aus, sorgte für Absperrungen und half teils beim Auspumpen aus privaten Gebäuden. Zur Unterstützung anwesend war auch der kommunale Bauhof, der unter anderem Sandsäcke verteilte sowie Stadtbaumeister Waibel und Bürgermeisterin Funk, die sich vor Ort ein Bild der Lage machten und prüften, ob weitere Ressourcen aktiviert werden hätten müssen. Rund 10 Einsätze waren an diesem Abend zu verzeichnen, der die Beteiligte an das Unwetter im Jahr 2018 erinnerte. Trotz der entstanden Schäden, leider auch in der Schelmenklinge an unseren beliebten Wasserspielen, verlief das Unwetter dankenswerterweise doch glimpflicher als vor drei Jahren. Insgesamt gesehen hat dieses Ereignis nochmals die Notwendigkeit des beschlossenen und kommenden Baustarts des 2. Abschnittes des Hochwasserschutzes vom Zollplatz im Ausbaubereich Süd gezeigt. Der Start ist für September diesen Jahres vorgesehen.

    In den zurückliegenden Tagen kam es deutschlandweit zu Überschwemmungen und Schäden aufgrund Hochwasser, in massivem und unvorstellbaren Ausmaß in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, die in etlichen Bereichen den Katastrophenfall ausrufen mussten und mit den Wassermassen auch Tage später zu kämpfen haben. Vermehrte Nachfragen nach Spendenmöglichkeiten für diese Gebiete in Deutschland gingen bei der Stadtverwaltung ein. Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz hat ein zentrales Spendenkonto unter dem Kennwort „Katastrophenhilfe Hochwasser“, IBAN: DE78 5505 0120 0200 3006 06, BIC: MALADE51MNZ eingerichtet. Gespendet werden kann auch an bekannte Hilfsorganisationen sowie auch an die "Aktion Deutschland Hilft", ein Bündnis deutscher Hilfsorganisationen unter dem Spendenkonto DE62 3702 0500 0000 1020 30.

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