Helfen kann jeder. Durch zuhause bleiben. Es gibt aber eine weitere Möglichkeit: Anderen Menschen zu helfen. Menschen, die aktuell in einer Notlage sind oder einfach nur Hilfe bei ansonsten ganz einfachen Dingen benötigen. Einkaufen ist nur ein Beispiel, was zur Zeit für einige Bürger nicht ohne weiteres möglich ist. Weil Sie zuhause in Quarantäne sind. Oder aber, weil Sie zu einer Risikogruppe gehören und sich möglichst nicht anstecken sollen und deshalb zuhause bleiben. In beiden Fällen sind sie auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen.

    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
    liebe Leserinnen und Leser,

    das Corona-Virus hat die Gesellschaft und unser tägliches Zusammenleben fest in der Hand. Jeden Tag gibt es neue Nachrichten von WHO, RKI, den Landesregierungen und der Bundesregierung.

    Normalerweise nutzen die Feuerwehren und ähnliche Organisationen den Spruch „Jeder kann helfen“, um neue Mitglieder zu bekommen. Und die ursprüngliche Bedeutung bleibt auch nach wie vor bestehen. Heute und auch die nächste Zeit kann aber jeder von Ihnen helfen, ohne sich bei einer dieser Organisationen zu engagieren. Schlichtweg in dem Sie den zahlreichen Aufforderungen nachkommen und zuhause bleiben. Auch uns fehlt die Gemeinschaft, die wir ansonsten im Feuerwehrhaus bei Übungen und gemeinsamen Abenden zusammen haben. Diese Gemeinschaft ist für uns wichtig, da wir im Zweifelsfall uns unser Leben gegenseitig anvertrauen. Dennoch bleiben wir aktuell in unserem privaten Leben zuhause. Um dann, wenn es zählt, als Feuerwehr für Sie da zu sein.

    Dafür bitten wir Sie um den notwendigen Respekt. Nicht für uns, sondern Respekt der aktuellen Situation gegenüber. Und um einen entsprechend vernünftigen Umgang mit den Aufforderungen der öffentlichen Stellen. Wir wünschen allen Ärzten, Pflegern, Mitarbeitern von Rettungsdiensten, aber auch all denen die unsere Versorgung mit allem was wir zum Leben benötigen viel Kraft, Erfolg und vor allem Gesundheit.

    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
    liebe Kameradinnen und Kameraden,

    Kindergärten und Schulen schließen und tagtäglich ist der Coronavirus für jeden ein Thema. Auch die Feuerwehr Lorch hat auf die aktuelle Situation reagiert. Sämtliche Übungen wurden eingestellt, alle sonstigen Veranstaltungen sind abgesagt. Das alles dient dazu, dass die Ausbreitung des Virus begrenzt wird und wir dementsprechend für Notfälle weiterhin gerüstet sind.

    Selbstverständlich steht die Feuerwehr Lorch für Einsatztätigkeiten auch zur Verfügung. Um dies aber auch weiterhin gewährleisten zu können, ist zusätzlich zu obigen Maßnahmen der Zugang zum Feuerwehrgerätehaus nur noch für Mitglieder der Einsatzabteilung für dienstliche Zwecke gestattet. Alles was nicht zwingend zeitnah abgearbeitet werden muss, wird auf spätere Termine verschoben. In Notfällen wenden Sie sich bitte, wie zu sonstigen Zeiten auch, an die Notrufnummer 112.

    Alle Kameradinnen und Kameraden bitten wir, die verteilten Dienstanweisungen zu beachten und die Hygienemaßnahmen sowie die Reduzierung der sozialen Kontakte einzuhalten.

    Ihnen allen wünschen wir viel Erfolg und vor allem Gesundheit.
    Ihre Feuerwehr

    An zwei Abenden ging es für die Feuerwehr Lorch ins Neubaugebiet Gairen auf dem Kellerberg. Dort war ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen und je einer eingeklemmten Person vorbereitet. Zusammen mit dem Rettungsdienst galt es, einen Zugang zu den Verletzten zu schaffen, diese medizinisch zu versorgen und anschließend aus dem Fahrzeug zu befreien.

    In den vorherigen Übungsabenden wurde hierzu auf die Grundlagen der dafür notwendigen Geräte eingegangen.

    Am 23. November 2015 ging es für 30 Aktive der Feuerwehr Lorch zu einem Brandeinsatz zum alten Feuerwehrhaus in der Innenstadt. Im Lagerbereich war es durch Renovierungsarbeiten zu einer Verpuffung gekommen. Mehrere Personen befanden sich beim Eintreffen der Feuerwehr noch im Gebäude, die sich nicht mehr rechtzeitig hatten ins Freie retten können.

    Am 19. November 2015 hieß es für das DRK Lorch und die Absturzsicherungsgruppe der Feuerwehr Lorch ins Kloster Lorch. Dort galt es eine Person aus einem steilen Hang zu retten.

    Dazu mussten sowohl die Mitglieder des DRK Lorch als auch die Aktiven der Feuerwehr Lorch und das gesamte benötigte Material gesichert und zur verletzten Person gebracht werden. Beim Verletzten angekommen übernahm das DRK Lorch dessen Erstversorgung und bereitete das Umbetten in die Schleifkorbtrage vor.

    Am Montag, den 19.10.2015, hieß es für die Feuerwehr Lorch: "Tiefbauunfall, zwei Personen in Regenrückhaltebecken abgestürzt". Die diesjährige Gesamtwehrübung war am neu gebauten Regenrückhaltebecken in der Kiesäckerstraße vorbereitet worden. Zwei Personen befanden sich im Inneren des Becken. Des Weiteren lief durch den Regen der Tage davor Wasser aus dem Kanal in das Becken.

    Am 27. Juli fand als Halbjahresabschluss die letzte Übung der Feuerwehr Lorch vor den Schulferien statt. Dabei ging es für die Aktiven in den Teilort Strauben. Dort wartete als Übungsobjekt ein Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens. Dabei gab es zunächst keine näheren Informationen, das Feuer war durch einen Passanten gemeldet worden, der die Feuerwehr verständigt hatte.

    An drei Abenden stand bei der Feuerwehr Lorch das Ausbildungsthema Technische Hilfe nach Verkehrsunfall auf dem Ausbildungsprogramm.

    Am ersten Abend starteten die Führungskräfte der Feuerwehr Lorch mit der ersten Ausbildungseinheit. Der stellvertretende Kommandant Markus Nothdurft hatte hierzu einen PKW in Seitenlage vorbereitet. Hierbei ging es um die gemeinsame Erarbeitung der möglichen Rettungstechniken sowie dem prinzipiellen Ablauf bei einem Verkehrsunfall.

    Am Dienstag, den 21. April 2015, ging es für die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Lorch in den Brandcontainer der EnBW nach Schorndorf. Der gasbefeuerte Container war bereits vor fünf Jahren für ca. 2 Wochen in Lorch und wurde dort intensiv für die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger genutzt.

    Dabei kann in solch einem Brandcontainer gezielt auf Löschtechniken und das Vorgehen im Falle eines Feuers in einem Gebäude eingegangen werden. Mehrere Brandstellen wie zum Beispiel eine Wand, eine Gaszuleitung, ein Elektroverteilerkasten usw. können einzeln oder auch gemeinsam ferngesteuert aktiviert werden.

    Am Samstag, den 12. Juli 2014, ging es für die Jugendfeuerwehren aus Plüderhausen, Urbach, Schorndorf-Haubersbronn und Lorch zu einer gemeinsamen Schauübung nach Plüderhausen. Dort galt es, gemeinsam die von den Ausbildern vorbereiteten Aufgaben abzuarbeiten, wie sie in den Monaten davor in den Ausbildungsabenden trainiert wurden. Dabei standen neben der Brandbekämpfung und der Menschenrettung auch die Wasserversorgung für die gesamte Einsatzstelle auf dem Programm.

    Vielen Dank an die Organisatoren der Übung, die Aktiven für die Unterstützung als Maschinist, Gruppenführer usw. sowie den zahlreichen Zuschauern.

    Am Montag, den 7. Juli 2014, ging es für die Feuerwehr Lorch in einer Übung zur Firma Mahle. Dort wurde in einem Lagerbereich ein Feueralarm ausgelöst. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurden vier Personen vermisst. Eine fünfte Person machte sich an einem Fenster bemerkbar.

    Am 4. und 5.Juli 2014 fand in Schwäbisch Gmünd der Workshop Technische Hilfeleistung in der Jugendfeuerwehr statt. Dieser wurde geleitet von Dieter Schütz, Ausbilder der Landesjugendfeuerwehr Baden-Württemberg.

    Es nahmen rund 25 Teilnehmer aus dem ganzen Land teil, darunter vier Jugendbetreuer aus Lorch. Am Freitagabend wurden nach einer Vorstellungsrunde und der Vorstellung des Seminarinhaltes vier Gruppen eingeteilt, die jeweils ein Thema der Technischen Hilfeleistung erarbeiteten. Hierbei arbeiteten Kameraden aus den verschiedensten Feuerwehren zusammen und entwarfen sehr kreative Programme, was sich am nächsten Tag bei der praktischen Umsetzung recht anschaulich zeigte. Ebenso wurden die beim Lehrgang eingebundenen Fahrzeuge, der Florian und der städtische Bauhof besichtigt. Hier fand der praktische Teil des Workshops statt.

    Über zwei Jahre hinweg trafen sich Feuerwehrfrauen und -männer der Feuerwehr Lorch zur Ausbildung Truppmann Teil II im Feuerwehrgerätehaus in Lorch in der Maierhofstraße. Die Ausbildung schließt sich an die Grundausbildung auf Kreisebene an und dauert insgesamt 2 Jahre. In diesen zwei Jahren werden die Grundlagen vertieft und mit den Fahrzeugen der eigenen Feuerwehr die unterschiedlichsten Einsatzarten trainiert. Die Ausbildung Truppmann Teil II bildet damit die Grundlage für weitere zahlreiche Ausbildungen der Feuerwehr.

    Am Samstag, den 10. Mai 2014 ging es zur Jugendfeuerwehr Plüderhausen, die Ihr 40-jähriges Jubiläum mit einer Orientierungsfahrt feierte.

    Um 8:30 Uhr ging es mit Karte und Verpflegung los. Die erste Station wurde mit Hilfe der Karte und Koordinaten schnell gefunden. Dort musste mittels zwei Euro-Paletten eine vorgegebene Strecke bewältigt werden, ohne dass ein Teilnehmer der Gruppe den Boden berührte. Nun musste die 2. Station mittels Koordinaten auf der Karte heraus gesucht und angefahren werden. Hier wurde ein 7,5t schweres Feuerwehrauto so schnell wie möglich über eine bestimmte Strecke gezogen.

    Freiwillige Feuerwehr Lorch
    Maierhofstraße 41
    73547 Lorch

    Notrufe nur über 112
    Tel: +49 (0)7172 927300
    Mail: homepage@ffwlorch.de

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